Nachhaltigkeit und Effizienz vereint: Intelligentes Asset-Management in der Kreislaufwirtschaft

Im Mittelpunkt der Kreislaufwirtschaft steht die Frage, wie wir Ressourcen effizient nutzen und Abfälle minimieren können, um unseren Planeten langfristig zu schützen. Unternehmen und Betreiber von Gebäuden und Infrastrukturen tragen dabei eine zentrale Verantwortung, da sie maßgeblich zum Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß beitragen. Doch wie können wir Ressourcen schonen und gleichzeitig effizient wirtschaften? 

Laut Umweltbundesamt entfielen 2021 in Deutschland 27,6 Prozent des Endenergieverbrauchs auf Raumwärme in Gebäuden und 5,1 Prozent auf Warmwasser. Das übertrifft sogar den Energieverbrauch des Verkehrssektors mit rund 29,5 Prozent. Der Energieverbrauch von Gebäuden und Anlagen ist damit ein massiver Faktor für unsere Umweltbilanz.

Ein führender Wälzlagerhersteller hat gezeigt, wie sich Kreislaufwirtschaft in der Praxis umsetzen lässt. Durch einen 100-Prozent-Return-Service für Radsatzlager im Schienenverkehr können die CO₂-Emissionen um mehr als 95 Prozent, der Energieverbrauch um 94 Prozent und der Wasserverbrauch um 96 Prozent reduziert werden. Ein Güterzug mit 1.296 aufgearbeiteten Radsatzlagern spart somit 133 Tonnen CO₂, 481 MWh Energie und 1.767 m³ Wasser ein. Dies zeigt, welches Potenzial in der Optimierung vorhandener Ressourcen steckt.

Nachhaltigkeit und Effizienz vereint Intelligentes Asset-Management in der Kreislaufwirtschaft

Das Potenzial der Kreislaufwirtschaft: Mehr aus bestehenden Ressourcen machen

Die Lösung liegt darin, nicht einfach nur auf neue Technologien und Infrastrukturen zu setzen, sondern das Potenzial bestehender Assets, also von Gebäuden, Anlagen und Maschinen, voll auszuschöpfen. Durch intelligente Instandhaltung, kontinuierliche Überwachung und die gezielte Auswertung von Betriebsdaten können Unternehmen und Institutionen ihre Prozesse optimieren, ihre CO₂-Bilanz verbessern und ihre Betriebskosten senken.

Daten als Treiber für mehr Nachhaltigkeit

Das Ziel ist klar: Nichts ist nachhaltiger als der Erhalt und die Optimierung bestehender Anlagen. Durch die Verlängerung der Lebensdauer und die Erhöhung der Verfügbarkeit ihrer Anlagen können Unternehmen nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes leisten.

Eine intelligente Softwarelösung wie die IBM Maximo Application Suite kann dabei perfekt unterstützen. Durch die Verbesserung der Ressourcen- und Energieeffizienz, die Überwachung von Umwelt- und ESG-Zielen, die Optimierung von Instandhaltungsprozessen und die Unterstützung bei der Reduzierung von CO2-Emissionen können Maximo-Kunden ihre Nachhaltigkeitsstrategien effizient umsetzen und gleichzeitig Kosten senken.

In manchen Fällen ist aber auch der Austausch der Anlage die umweltfreundlichere Option, neue Technologien ermöglichen oft erhebliche Energieeinsparungen, die nicht nur Kosten senken, sondern auch den CO₂-Ausstoß reduzieren. Auch bei der Entscheidung „Reparieren oder Austauschen“ kann Maximo sehr gut unterstützen.

Praxisbeispiele: Wie IBM Maximo Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit verhilft

In der Praxis hat sich IBM Maximo in verschiedenen Branchen als wertvolle Lösung erwiesen, um Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit zu fördern.

Lesen Sie hier Erfolgsbeispiele für den Einsatz von IBM Maximo:

Fazit: Ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft

Kreislaufwirtschaft und intelligentes Asset Management gehen Hand in Hand. Mit innovativen Lösungen wie IBM Maximo können Unternehmen und Institutionen ihre bestehenden Anlagen optimal nutzen, den Energieverbrauch senken und Abfälle minimieren – und das über viele Jahre hinweg. Diese Ansätze zeigen, dass nicht immer in neue Technologien investiert werden muss, um nachhaltiger zu wirtschaften. Vielmehr liegt der Schlüssel in der Optimierung und dem gezielten Einsatz vorhandener Ressourcen.

Mit modernen Technologien können wir den Weg in eine nachhaltige Zukunft ebnen. Nehmen Sie Ihre Verantwortung ernst und lassen Sie sich von den Erfolgen inspirieren – für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.

Podcast „Kreislaufwirtschaft & die Ökodesign-Verordnung“ in der Reihe Gewinne Zukunft von Zackes Brustrik

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